Ideenreich, vielfältig, ironisch, subversiv, wertschätzend, mit Liebe zum Detail, herausfordernd, von Frauen* gemacht, für Frauen* gemacht, überraschend und vor allem lustvoll …. das alles sind Pornos viel zu selten. Dass es auch anders geht, möchten wir Euch in dieser Film- und Vortragsreihe zeigen.
Das Projekt verfolgt das Ziel, Studierende aller Fachrichtungen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Pornographie und dabei insbesondere für die diversen (Gegen-)Entwürfe sogenannter feministischer oder alternativer Pornographie zu interessieren. Feministische oder alternative Pornoproduktionen erheben den Anspruch, diverse 'weibliche Blicke' auf Sexualität einzufangen, einen bejahenden und positiven Bezug zur menschlichen Sexualität in ihren zahlreichen Facetten zu transportieren und künstlerisch umzusetzen. Sexualität und Begehren unterschiedlicher Körper und Geschlechter sollen aufgezeigt werden, die bislang gesellschaftlich tabuisiert und nicht im heteronormativen Mainstream-Porno vertreten sind.
Neben einem Vortrag wollen wir Euch an vier Terminen vier unterschiedliche Antworten auf die Frage, was feministische Pornographie sein kann, präsentieren und das Thema so für eine Diskussion zugänglich machen.