Gävlebocken 1.61

Slottstorget
Gävle, 802 50
Sweden

About Gävlebocken

Gävlebocken Gävlebocken is a well known place listed as Landmark in Gävle , Event in Gävle ,

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Details

Als Gävlebocken werden zwei Julböcke bezeichnet, die jährlich im Dezember auf dem Platz Slottstorget in Gävle aufgestellt werden. Die erste, aus Stroh gebaute Figur wird am ersten Adventsonntag aufgestellt. Die große Weihnachtsgeiß wird von der Gemeinde Arbeterbaldet, Eje Berglund AB und Gävle centrumsamverkan unterstützt. Die Weihnachtsgeiß wird in den meisten Jahren durch Brandstiftung zerstört.Die zweite, kleinere Weihnachtsgeiß wird von der Naturwissenschaftlichen Vereinigung der Schule Vasaskolan betrieben.GeschichteDie erste Weihnachtsgeiß wurde 1966 auf Betreiben des Werbungsexperten Stig Gavlén als überdimensionale Variante des traditionellen Julbocks errichtet. Konstruktion und Gestaltung wurden von Jörgen Gavlén, dem Leiter der städtischen Feuerwehr und Bruder Sig Gavléns, ausgeführt. Die Konstruktion der Geiß wurde bis 1977 und von 1986 bis 2002 von der Feuerwehr vorgenommen. Die erste, von Harry Ström finanzierte Geiß war 13 Meter hoch, sieben Meter lang und wog drei Tonnen. Am Jahreswechsel 1966/1967 geriet die Konstruktion in Brand. Der Täter wurde ermittelt und wegen Sachbeschädigung verurteilt.Die Große und Kleine Geiß sind seitdem regelmäßig Ziel von Vandalismus, der sich nicht nur in Brandstiftungen, sondern auch dem versuchten und teilweise ausgeführten Umwerfen der Geiß zeigt.BrandstiftungenFast jedes Jahr werden die Weihnachtsgeißen niedergebrannt. Die Serie an Brandstiftungen bescherte den Weihnachtsgeißen z.T. internationale Medienaufmerksamkeit. Die ermittelten Täter wurden wegen Sachbeschädigung und Brandstiftung strafrechtlich verfolgt.Die Brandstiftungen werden durch verschiedene Gegenmaßnahmen zu verhindern versucht. Die Geißen selbst werden imprägniert und durch Wachen und Webcams überwacht. 2006, im Jahr der ersten Imprägnierung, blieb die Ziege abgesehen von einer versuchten, aber erfolglosen Brandstiftung unbeschädigt. Nach Beschwerden über das Aussehen des Imprägniermittels wurde die Geiß 2008 nicht mehr imprägniert. Im Jahr 2010 wurde ein professioneller Wachdienst angeheuert. Seit 2011 werden Stofftiere in Form der Weihnachtsgeiß verkauft, mit deren Erlös die Bewachung finanziert wird.