Brouwersdam 4.57

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About Brouwersdam

Brouwersdam Brouwersdam is a well known place listed as Landmark in -NA- , Beach in -NA- ,

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Der Brouwersdam ist das siebte Bauwerk der Deltawerke in den Niederlanden. Er schließt das Brouwershavense Gat (deutsch: Brouwershavener Loch) ab. Durch den Abschluss entstand das Grevelingenmeer.GeschichteMit dem Bau des sechs Kilometer langen Damms wurde 1962 begonnen. Der Seearm zwischen Goeree-Overflakkee und Schouwen-Duiveland war hier bis zu 30 Meter tief. Der Brouwersdam wurde 1971 fertiggestellt und ist Teil des Rijksweg 57, auch Nationalstraße N 57 genannt. Danach wurde noch ein Siel in den Damm eingebracht, das auch als Fischpass dient. Dieses wurde am 1. Juni 1978 fertiggestellt.TourismusWindsurfenHauptsächlich ist der Brouwersdam seit den frühen 1980er Jahren als Windsurf-Revier bekannt. So wurde an der Kabelaarsbank bereits Ende der 1980er eine provisorische Surfschule und 1993 eine stationäre Surfschule eröffnet. Diese wurde in den Folgejahren immer weiter ausgebaut und bietet aktuell neben dem Windsurfunterricht auch Segeluntericht, sowie Übernachtungsmöglichkeiten und Gastronomie an. Das Gebiet Kabelaarsbank gilt als sehr beliebter Spot für Wassersportler aus den Niederlanden, Belgien und Nordrhein-Westfalen. Besonders für Anfänger ist er geeignet, da es viele Stehbereiche, keine Gezeiten und kaum Wellen gibt. Jedoch erfreut sich der Bereich rund um das Zeil- & Surfcentrum Brouwersdam auch unter Freestylern höchster Beliebtheit. Nicht umsonst werden hier häufig Freestyle Wettkämpfe ausgetragen. Häufig gastiert in diesem Zuge die EFPT (European Freestyle Pro Tour), welche Jahr für Jahr den Europameister im Freestyle ermittelt. Höhepunkt der Wettkämpfe war bis dato die Austragung eines Worldcup-Events der Saison 2013. Die zweimalige Vize-Weltmeisterin im Freestyle Maaike Huvermann hat hier ihren Heimspot und auch die Weltmeister Steven van Broeckhoven und Dieter van der Eyken trainieren hier häufig. Auch auf der Nordseeseite bietet sich die Möglichkeiten des Windsurfens.