Hamarikyū-Park 2.63

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Chuo-ku, Tokyo
Japan

About Hamarikyū-Park

Hamarikyū-Park Hamarikyū-Park is a well known place listed as Landmark in Chuo-ku , Park in Chuo-ku ,

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Details

Der Hamarikyū-Park ist ein Park im Bezirk Chūō, Tokyo Japan.GeschichteUrsprünglich wurde die mit Schilf bewachsende Gegend am Wasser von den Tokugawa als Jagdgebiet benutzt. 1654 bekam Tokugawa Tsunashige (der dritte Sohn von Tokugawa Iemitsu) dort 15.000 Tsubo vom 4. Shōgun Ietsuna geschenkt. Er gewann hier Land, wobei das Gelände bis heute durch einen Graben vom Festland getrennt ist. Das dort errichtete Anwesen wurde nach seiner Heimat Kōfu hama-yashiki (甲府浜屋敷) bzw. Umite-yashiki (海手屋敷) benannt.1707 wurde der Garten groß umgebaut für die nun ständige Nutzung und das Nakajima-, Umite- und Kiyomizu-Teehaus, eine Kannon-dō, Kōshin-dō, das Haupttor samt fester Brücke gebaut. Als später Tsunashiges Sohn Ienobu im Jahre 1709 sechster Shōgun wurde, wurde die Anlage erweitert und Hama Goten (浜御殿) genannt.In der Zeit des 8. Shōguns Yoshimune (1716–1745) wurden in dem Garten eine Schmiede und Pulvermagazine gebaut und es wurden Kanonen aufgestellt. 1727 verwüsteten dann Brände die Anlage. Zur Zeit des 11. Shōguns Ienari (1787–1837) wurden wieder Teehäuser gebaut: Tsubame-no-chaya, Matsu-no-chaya u.a. Des Weiteren wurden Ruheplätze eingerichtet.Zur Zeit des Bakumatsu wurde die Anlage nicht mehr genutzt, aber 1866 erhielt der Kommissar für die Marine (海軍奉行, Kaigun bugyō) dort seinen Sitz. Man plante dafür eine Residenz, die aber durch den Fall des Shogunats 1868 nicht mehr zur Ausführung kam. Nach der Meiji-Restauration fiel das Gelände an den Hof und heißt seitdem Hama-rikyū, „Hama-Außenresidenz“.