Zeche Frielinghaus 1.43

Witten,
Germany

About Zeche Frielinghaus

Zeche Frielinghaus Zeche Frielinghaus is a well known place listed as Landmark in Witten ,

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Details

Die Zeche Frielinghaus im Wittener Ortsteil Vormholz-Hardenstein ist ein ehemaliges Steinkohlenbergwerk. Die Zeche war auch unter dem Namen Zeche Frielinghaus Gerichts Herbede bekannt. Ab dem Jahr 1832 wurde die Zeche auch als Zeche Frielinghaus Tiefbau, Zeche Frielinghausen oder Zeche Frilinghausen bekannt. Teile des Bergwerks sind heute Bestandteil des Bergbauwanderweges Muttental.GeschichteDie AnfängeIm Jahr 1768 wurde durch Johann Henrich Oberste Frielinghaus die Mutung für ein Grubenfeld unter dem Namen Frielinghaus eingelegt. Das Grubenfeld hatte seine Ausdehnung vom Hardensteiner Tal bis ins Muttental. Im Jahr 1771 wurde westlich von Oberste Berghaus ein Stollen angesetzt und mit der Auffahrung begonnen. Der Gewerke Frielinghaus ließ den Stollen vom Hardensteiner Tal aus im Flöz Frielinghaus auffahren. Er ließ die Kohlen durch einen Förderstollen abbauen. In den Jahren 1775, 1777, 1783 und 1784 war das Bergwerk nachweislich in Betrieb. Am 26. Januar des Jahres 1784 wurde ein Längenfeld verliehen. Im Jahr 1788 wurden die beiden Brüder Frielinghaus mit dem Flöz belehnt. Im Jahr 1794 erfolgte die Lösung des Feldes durch den zwölf Meter tiefer liegenden St. Johannes Erbstollen. Hierfür wurde vom Erbstollen aus im Flöz ein Flügelort in östlicher Richtung aufgefahren.