St. Hildegardis-Gymnasium 3.04

Duisburg,
Germany

About St. Hildegardis-Gymnasium

St. Hildegardis-Gymnasium St. Hildegardis-Gymnasium is a well known place listed as Landmark in Duisburg , High School in Duisburg ,

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Details

Das St. Hildegardis-Gymnasium ist ein ehemals reines Mädchengymnasium in Duisburg in der Trägerschaft des Bistums Essen. Ab dem Schuljahr 2014/2015 wurden, beginnend mit dem 5. Jahrgang, auch Jungen aufgenommen. Der Unterricht findet in Mädchenklassen und Jungenklassen statt (Bi-Edukation). Im Religionsunterricht und in differenzierten Fächern sind die Geschlechter gemischt.Die Schule wird derzeit von etwa 760 Schülern und Schülerinnen besucht. Das Schulprofil des Gymnasiums geht von einem christlichen Selbstverständnis aus. Über den Unterricht hinaus werden die Schülerinnen besonders in sozialen, karitativen und musikalischen Projekten gefördert.GeschichteGegründet wurde die Schule im Jahr 1898 vom Katholischen Bildungsverein e. V. an der Grünstraße als Katholisches Lyzeum, um für eine Verbesserung der Bildungssituation der Mädchen in Duisburg zu sorgen. Den Unterricht übernahmen die Schulschwestern Unserer Lieben Frau, ein katholischer Schulorden. Die Schule erlangte schnell breite Anerkennung. Schon in den Jahren 1902 und 1905 wurde das Schulgebäude um einen weiteren Flügel bzw. eine Turnhalle erweitert. Im Jahre 2011 konnte ein Oberstufenzentrum an der Grünstraße seiner Bestimmung übergeben werden.Am 28. Juli 1912 wurde die staatliche Anerkennung erreicht, im Jahre 1927 die Genehmigung einer Frauenschule. 1928 wurde die Schule zum Oberlyzeum, so dass am 14. Februar 1931 die erste Abiturprüfung stattfand, bei der alle 16 Prüflinge bestanden.Wie viele andere christliche Institutionen hatte auch das Katholische Oberlyzeum unter den Repressalien des NS-Regimes zu leiden, so genehmigte der Oberpräsident der Rheinprovinz nur noch die Klassen Tertia (heute 8 und 9) und Prima (12 und 13), so dass die Schule zum 30. März 1938 schließen musste. Der gesamte Besitz, Grundstück mit Gebäude und Inventar, musste an die Stadt Duisburg verkauft werden.