Sebastian Ripp Ganzheitliche Naturgärten 1.95

Ich verfolge einen ganzheitlichen Ansatz, in dem wichtige Grundsätze der natürlichen Kreisläufe berücksichtigt werden. Es werden eine Vielzahl von Lebewesen miteinbezogen (Pflanzen, Mikroorganismen (z.B. Insekten, Pilze), Vögel und der Mensch). Durch die hohe Artenvielfalt entsteht ein Gleichgewicht. Es kommt zu Bildung einer Vielzahl von Symbiosen und Biozönosen (Lebensgemeinschaften die voneinander profitieren). Der Garten wird vital und das lässt er optisch erkennen (durch unterschiedlichste Formen und Farben der Pflanzen und Tiere (z.B. Schmetterlinge), Blütenpracht und -duft. Geschmackserlebnisse durch verschiedene, zierende Kräuter und Früchte, sowie die akustischen Reize, die von Singvögeln und Blüten besuchenden Insekten ausgehen, sorgen für ein Wohlgefühl.

Die Gärten sind ökologisch wertvoll, da ein Aspekt der Einsatz bedrohter Pflanzen ist, die unter anderem auf der Roten Liste geführt werden. Des Weiteren sind die Gärten sehr pflegearm, da sich ein biologisches Gleichgewicht etabliert, welches Unkrautzupfen, Düngen und Wässern unnötig macht. Es werden ausschließlich speziell ausgewählte Arten und Sorten eingesetzt.
Eine gute durchdachte Planung, macht viele Pflegearbeiten wie z.B. das Schneiden der Gehölze unnötig.