Rödigen (Lehesten) 1.37

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Rödigen (Lehesten) Rödigen (Lehesten) is a well known place listed as City in -NA- , Landmark & Historical Place in -NA- ,

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Rödigen ist ein Ortsteil der Gemeinde Lehesten bei Jena in Thüringen.GeographieGeographische LageRödigen befindet sich auf der Ilm-Saale-Platte im Saale-Holzland-Kreis. Die Stadt Jena liegt ca. 7 km entfernt. Nach Weimar sind es 25 km und zur Landeshauptstadt Erfurt 50 km. Durch den Ort verläuft die Kreisstraße K 150. Die nächstgelegene Bundesstraße ist die B 88 4 km südlich im Saaletal und die nächste Autobahn die A 4 (15 km südlich). Entfernungsangaben beziehen sich auf die Entfernung durch die kürzeste Straßenverbindung bis zum Ortszentrum.Rödiger GemarkungDas zu Rödigen gehörende Gebiet besteht im Süden aus den flachen Ackerflächen der Ilm-Saale-Platte. Im nördlichen Teil liegen die zum Gönnabach abfallenden Nordhänge des Nerkewitzer Grundes und kleinere Einsenkungen. An diesen Hängen befinden sich Wiesen und Waldgebiete. Die höchste Erhebung liegt bei ca. 359 m ü. NN.GeschichteRödigen entstand als Rodungssiedlung im 12. bis 13. Jahrhundert. Davon leitet sich er Ortsname ab, der ursprünglich Rödchen (kleines Rod) lautete. Die ältesten schriftlichen Nennungen des Ortes fanden erst später statt, wobei sich die 600-Jahr-Feier des Dorfes im Jahr 2015 auf eine Urkunde von 1415 bezieht. Rödigen gehörte zur Herrschaft der Herren von Lobdeburg und ging Mitte des 15. Jahrhunderts in den Besitz der Wettiner über. Zwischen 1455 und 1491 wurde das Dorf an den Deutschen Orden verkauft und gehörte von 1507 bis 1809 zur Ordenskommende Lehesten. Anschließend kam es zum Königreich Sachsen und 1815 an das Herzogtum Sachsen-Weimar.