Red - die grüne Küche // Das vegetarische Restaurant in Heidelberg 4.06

Dass man in Heidelberg gut essen kann, ist kein Geheimnis. Ein weiteres Highlight jedoch ist das „red“ in der Poststraße. Das Restaurant ist in vielen Dingen ungewöhnlich, und genau das mögen die Heidelberger an ihm. Im „red“ wird man nicht klassisch bedient, sondern man kann sich ähnlich wie bei einer Gartenparty das Gewünschte von einem großen Buffet, dem „gedeckten Tisch“, selbst auswählen und zusammen stellen. Ebenso außergewöhnlich und einzigartig ist die große Auswahl. Es werden
um die 30 verschiedene Salat- und Antipasti-Variationen angeboten. Beispielsweise ein Lauch- Antipasti mit Birnen, grüne Bohnen mit Kokos und Chili, fruchtiger Frisee-Salat mit Mango oder Spinatsalat mit getrockneten Tomaten um nur einige wenige zu nennen.
Zusätzlich 8 – 12 köstliche Gratins und Aufläufe. Außerdem gibt es täglich ein leckeres Gericht, welches auf Bestellung vor den Augen des Gastes in der Wok-Pfanne frisch zubereitet wird.
Anschließend kann sich der Gaumen dann noch an leckeren Desserts oder hausgemachten Kuchen erfreuen. Hier im „red“ steht der Genuss guten Essens im Mittelpunkt und deshalb ist Qualität beim Essen unverzichtbar.
Das ist auch der Grund warum Jürgen Sickler, der als begeisterter Koch
schon bei Harald Wohlfahrt zusammen arbeitete, soweit wie möglich in der Region einkauft. Das Gemüse kommt hauptsächlich aus der pfälzischen Heimat der Familie Sickler, ebenso die ausgewählten Weine. Inzwischen hat er sogar seine Gemüsebauern begeistert, so dass diese ganz spezielle Sorten für´s „red“ kultivieren. Vor Ort werden die Lebensmittel geputzt, geschnibbelt und dann fein zubereitet. Es werden nahezu keine vorgehäckselten Tiefkühlprodukte verwendet.
Ganz viel Handarbeit wird von der motivierten Küchencrew erledigt. Und deshalb ist es auch kein Problem, wenn Sie mal genau wissen wollen was drin ist im Salat, Antipasti oder im Kuchen.
Auch der ausgezeichnete Kaffee stammt übrigens aus der Region – von der Heidelberger biozertifizierten Rösterei Florian Steiner. Somit ist auch der Cappuccino zum selbstgebackenen Kuchen oder der aromatische Espresso nach dem Essen ein Genuss.
Auch am Abend ist die Atmosphäre sehr einladend und die Verlockungen sich am gedeckten Tisch ein mehrgängiges leichtes Menu zusammen zu stellen sind groß. Dazu ausgezeichnete Weine, ein erfrischendes Bier oder einer der außergewöhnlichen Saftkreationen – ein Genuss.

Nicht zu vergessen – im „red“ können alle Leckereien auch mit nach Hause oder ins Büro mitgenommen werden. In ökologischen Chinagras-Schälchen kann sich jeder seinen ganz speziellen Salat oder gar ein ganzes Menu zusammenstellen und das durchgehend, ganz gleich
wann der Hunger kommt.