Modeschmuck 2.17

Perlen sind unsere Leidenschaft!

Seit mehr als 5000 Jahren ziehen die Perlen die Menschheit in Ihren Bann, erstmals wurden Perlen 2200 v.Chr. erwähnt. Der Zauber und die Form der Perlen führten zu Ihren großen Wertschätzung. Bereits römische Kaiser mischten feine Perlen und Stoffe für Ihre Geschmeide.

Die ältesten bekanntesten Muschelbänke der Perlauster gab es am Arabischen Golf, entlang der Küsten von Persien, Saudi-Arabien, Kuwait und im Roten Meer, die älteste Perle aus dem Persischen Golf ist 4000 Jahre alt. Früh wurden Perlen zum Symbol von Reichtum, Macht und Ansehen.

In ihrem natürlichen Zustand sind Perlen absolut vollkommen und bedürfen keiner weiteren Bearbeitung um ihre wahre Schönheit an das Tageslicht zu bringen.




Süßwasserperlen

Durch ihre Vielfalt in Form, Farbe und Größe sind Zuchtperlen sehr beliebt. Es gibt Grössen von 2 bis 8 mm, der Durchschnitt liegt jedoch bei 4 bis 5 mm. Mittlerweile ist China dominant in der Züchtung von Süsswasserperlen. Folgende Farben können auftreten: weiss, creme, champagner, orange-rosa, lila, hellviolett, dunkelbraun und braun. Die Formen reichen von oval, eiförmig, knopfartig, tropfenförmig bis kartoffelförmig. Absolut selten sind vollkommen runde, grosse Perlen.




Tahiti Zuchtperlen
Die Königin der Perlen.

Tahiti Perlen erkennt man sehr schnell an ihrer Größe (zwischen 9 und 17 mm). Die Perlmuttschicht um den eingepflanzten Perlmuttkern ist meistens sehr dick und sehr gesund. Dadurch wird die Naturfarbe, der Glanz und die Schönheit erhalten. Diese Perlenbedürfen keiner künstlichen Aufbesserung, deswegen werden sie auch als "Königin der Perlen" geschätzt. Die Südsee-Perlen werden in zwei Hauptgruppen unterschieden, hell und dunkel. Bei Südseeperlen (eingeschlossen der berühmten Tahiti-Perlen) gibt es eine sehr breite Skala von Farben, silberweiss bis dunkles Gold, einschliesslich rosa, creme, champagner, gelb, grün und blau. Desweiteren können pechschwarz, pfauengrün, grün, blau, braun, rot und gelb auftreten. Südseeperlen erreichen weltweit hohe Preise. Für manchen kompletten Halsschmuck muss man schon bereit sein, zehntausende Euro auszugeben.



Akoya-Perlen

Da die Mutterauster nur verhältnismäßig klein ist, erreichen Akoyaperlen (Salzwasserperlen) im Allgemeinen eine Größe von 2 bis 9 mm. Zur Herstellung einer Perlenkette werden meistens 6-8 mm große Akoyaperlen verwendet. Die meisten Akoyaperlen stammen aus Japan, aber auch aus anderen Ländern. Folgende Formen treten auf: Oval, knopf-, tropfen- und barockförmig. Der Wert von Akoyaperlen richtet sich vor allem nach Grösse, Form, Farbe, Glanz und Beschaffenheit der Oberfläche. Eine aussergewöhnlich gute Halskette kann bei einer durchschnittlichen Perlengrösse von 8 bis 9 mm durchaus mehrere tausend Euro kosten.