Max-Born-Gymnasium Neckargemünd 2.04

Alter Posteg 10
Heidelberg, 69151
Germany

About Max-Born-Gymnasium Neckargemünd

Max-Born-Gymnasium Neckargemünd Max-Born-Gymnasium Neckargemünd is a well known place listed as School in Heidelberg , High School in Heidelberg ,

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Das Max-Born-Gymnasium Neckargemünd ist ein Gymnasium in Neckargemünd, das sich 10 km neckaraufwärts von Heidelberg in Baden-Württemberg befindet und derzeit von etwa 800 Schülern besucht wird.GeschichteDie GründungDie Schulentwicklungspläne im alten Landkreis Heidelberg sahen seit den sechziger Jahren Neckargemünd als Standort eines Gymnasiums und bald auch einer Realschule vor. Die Pläne wurden seit 1967 verwirklicht. Das Gymnasium Neckargemünd entstand in mehreren Bauabschnitten bis 1984 und bildet zusammen mit einer Realschule ein Schulzentrum.SchulhausbrandAm 2. Juni 2003 brannte das Schulzentrum Neckargemünd zum großen Teil aus. Ermittlungen der Polizeidirektion Heidelberg der Staatsanwaltschaft Heidelberg gehen davon aus, dass Schweißarbeiten am Dach des Betongebäudes den Brand ausgelöst haben. Andere Ursachen konnten „mit der notwendigen Sicherheit“ ausgeschlossen werden.Bei späteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass „die baulichen Gegebenheiten der Dachkonstruktion für die ungewöhnlich schnelle Ausbreitung des Brandes auf der gesamten Dachfläche“ und das schnelle Übergreifen auf die darunter liegenden Räume eine entscheidende Rolle spielten.Um 13:54 wurde die Polizeidirektion Heidelberg per Notruf alarmiert. Als die ersten Rettungskräfte eintrafen, stand eine Fläche von 20 × 80 m des Daches in Brand und das Feuer weitete sich schon in die darunter liegenden Räume aus. Explosionen, die durch brennende Gasflaschen ausgelöst wurden, erschütterten das Gebäude. Das Feuer breitete sich schnell aus und es kam zu weiteren kleineren Explosionen. Da die Wasserversorgung über die Hydranten vollständig überlastet war, mussten Leitungen zum Neckar zur Löschwasserbeschaffung gelegt werden. Gegen 17 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Im Laufe des Tages waren etwa 300 Feuerwehrmänner aus 24 Feuerwehren im Einsatz. Der Sachschaden belief sich auf mehrere Millionen Euro. Verletzt wurde niemand.