Landschaftspark Johannisthal/Adlershof 1.37

Berlin, 12487
Germany

About Landschaftspark Johannisthal/Adlershof

Landschaftspark Johannisthal/Adlershof Landschaftspark Johannisthal/Adlershof is a well known place listed as Park in Berlin , Landmark & Historical Place in Berlin ,

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Details

Der Landschaftspark Johannisthal/Adlershof liegt im Berliner Ortsteil Johannisthal zwischen dem Groß-Berliner-Damm, der Hermann-Dorner-Allee und der Wrightallee auf dem ehemaligen Gelände des Flugplatzes Johannisthal. Er ist nicht zu verwechseln mit dem einige hundert Meter weiter nordwestlich gelegenen, deutlich kleineren Johannisthaler Park.Der äußere Bereich der Parkfläche ist als Landschaftsschutzgebiet (LSG 48) ausgewiesen, der Zentralbereich als Naturschutzgebiet (NSG 35). Beide Schutzgebiete werden unter der Bezeichnung „Ehemaliges Flugfeld Johannisthal“ geführt. Entlang der Grenze zwischen LSG und NSG verläuft ein Rundweg durch den Park.GeschichteDer 65 Hektar große Park umfasst im Wesentlichen das Gelände des ehemaligen Flugplatzes. Nachdem der Flugbetrieb auf dem ersten Motorflugplatz Deutschlands eingestellt wurde, begann 1996 eine behutsame Renaturierung der Fläche. Sie ist in die Entwicklung des angrenzenden Ortsteils Adlershof eingebunden, der als Standort für Technologie, Medien und Wissenschaft seit nunmehr rund 15 Jahren ausgebaut wird. Die Grünflächen sollen dazu dienen, „Naturschutz, Spiel und Erholung in Einklang“ zu bringen. Dies soll mittels eines Dreiklangs erfolgen: Im Innern des Parks ist ein rund 26 Hektar großes Naturschutzgebiet ausgewiesen. Um dieses Gebiet wurde ein erhöht gelegener Rundweg angelegt, der von Gabionen begrenzt wird. Über diesen rund 2 km langen Rundweg gelangt man zu insgesamt 30 unterschiedlich gestalteten „Stadtkammern“, die z. B. als Skaterbahn, Spiel- und Liegewiesen oder als Beach-Volleyballfeld genutzt werden können. Über so genannte „grüne Fugen“ im Nordosten, Nordwesten und Süden besteht ein Zugang zum Park. Die gesamte Anlage wurde von der Berliner Landschaftsarchitektin Gabriele G. Kiefer entworfen, die sich gegen fünf andere Büros innerhalb eines Gutachterverfahrens des Bezirks durchsetzen konnte.