Kanal-Service Pfitzer GmbH 1.91

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Rainsberg 2a
Aurachtal, 91086
Germany

About Kanal-Service Pfitzer GmbH

Kanal-Service Pfitzer GmbH Kanal-Service Pfitzer GmbH is a well known place listed as Professional Services in Aurachtal ,

Contact Details & Working Hours

Details

Rohr- und Kanalreinigung

Wir gewährleisten die Beseitigung von Ablagerungen in Gebäudeabwasserrohren wie z.B. in Bad, WC, Küche, Waschküche, Urinal, Sinkkasten/Gully und anderen Kanälen mit geeigneten Spezialwerkzeugen wie z.B. Motorspirale und Hochdruckspüler.

Wir führen Rohrreinigungen durch wie z.B. die Beseitigung von Ablagerungen, Entfernung von Wurzelbewuchs durch ferngesteuerte Fräsroboter. Starke und sogar extreme Inkrustationen beseitigen wir durch hydromechanische Rohrreinigung ohne den Einsatz von Säuren, Laugen oder umweltbelastenden Spülmitteln. Mittels elektromechanischer Rohrreinigung (ebenfalls ohne Reinigungschemie) bekämpfen wir weiche bis mittelharte Inkrustierungen mit speziellen, jeweils auf den Rohrdurchmesser abgestimmten Reinigungsspiralen.

Somit wird abhängig von Verschmutzungsgrad und der Nennweite eines Kanals die jeweils optimale Technik eingesetzt.



Kanalinspektion
Zur Inspektion der Kanalisation nutzen wir moderne bildgebende Verfahren. Mobile Kameras werden durch das Kanalsystem bewegt, die Ergebnisse der Befahrung werden elektronisch auf DVD oder auch durch einen Papierausdruck dokumentiert und ermöglichen somit die konkrete Lokalisierung von Rohrschäden.
Dies können Wurzeleinwüchse, Betonablagerungen, Korrosion, aber auch Risse und Muffenversätze sein. Vom Hauptkanal aus können auch die Hausanschlüsse bzw. verzweigte Seitenanschlüsse gleich mit untersucht werden.

Mit dieser mobilen TV-Inspektionstechnik untersuchen wir Ihre Abwasserleitungen fast immer ohne Aufgrabungen, ohne Tiefbaumaßnahmen und ohne Eingriffe in die Bausubstanz Ihres Anwesens.

Je nach dem Ergebnis der Inspektion wird von unseren Spezialisten die Technologie und der Umfang der Sanierung festgelegt.



Dichtheitsprüfung


Etwa 15 % der in Betrieb befindlichen öffentlichen Kanäle in Deutschland haben Undichtigkeiten, aus denen Abwasser austritt und dadurch Grundwasser und Boden verschmutzt. Besonderes Augenmerk hat der Gesetzgeber auf die privaten Anschlusskanäle gerichtet, denn die Länge der Grundleitungen beträgt etwa 1,5 Millionen Kilometer, wobei hier sogar mehr als 50 % Undichtigkeiten aufweisen.
Jeder Eigentümer hat die Pflicht dafür zu sorgen, dass die Abwasseranlagen betriebssicher sind, so dass von ihnen keine Gefahr und keine unzumutbare Belästigung ausgeht.
Die Dichtheitsprüfung muss auch den so genannten Anschlusskanal beinhalten, also das Stück vom öffentlichen Straßenkanal bis einschließlich der ersten Reinigungs- bzw. Prüföffnung/-schacht auf dem Grundstück. Durch den Anschlusskanal wird die Grundstücksentwässerungsanlage und das öffentliche Abwassersystem verbunden.
Für bestehende Hausanschlüsse gilt, dass diese Überprüfung bis zum 31.12.2015 zu erfolgen hat. Bevor die erforderliche Dichtheitsprüfung durchgeführt werden kann, erfolgt zunächst eine Reinigung und mittels Kamera eine optische Inspektion der Hausanschlussleitung. Dafür sind normalerweise weder Aufgrabungen noch Eingriffe in die Bausubstanz nötig. Meist wird die Reinigung mithilfe von Hochdruck-Spüldüsen vorgenommen. Dadurch lassen sich lose Verunreinigungen, aber auch häufig ein großer Teil der Ablagerungen und Verfestigungen beseitigen. Anschließend kann die optische Inspektion erfolgen, wozu eine Kanal-TV-Kamera eingesetzt wird, die eine Beurteilung des Zustandes der Leitungen erlaubt und die Erfassung von sichtbaren Schäden ermöglicht. Doch nicht immer sind die Leitungen vollständig zugänglich, so dass undichte Rohrverbindungen eventuelle erkannt werden. Deshalb empfiehlt es sich, eine Dichtigkeitsprüfung durchführen zu lassen. Dabei wird nach dem Absperren der Leitung das Grundleitungssystem bis zur Oberkante des tiefsten Entwässerungsgegenstandes mit Wasser gefüllt und für mindestens eine Viertelstunde gehalten, wobei der Wasserverlust gemessen wird. Es wird ein gewisser Spielraum beim Wasserverlust gestattet, welcher vom Rohrmaterial abhängt. Kanal-Service Pfitzer führt diese standardisierten Prüfungen professionell für Sie durch.


Grabenlose Kanalsanierung (No-Dig-Verfahren)

- Schlauchlining (Inlining): Dies ist ein gängiges von uns angewandtes Verfahren zur grabenlosen Sanierung längerer Leitungsabschnitte. Hierbei wird ein mit Kunstharz getränkter Kunststoffschlauch (Inliner) in den Kanal eingezogen oder eingestülpt, der anschließend aushärtet. Der Schlauch besteht meist aus einem Polyesternadelfilz (Vliesstoff). Er ist für den zu sanierenden Kanal konfektioniert, die Länge und der Durchmesser entsprechen den Innenmaßen des Altrohrs. Der Schlauch wird bei Kanal-Service Pfitzer in einer mobilen Tränkungsanlage vor Ort mit dem Harz imprägniert.
Der Einbau geschieht wie folgt: Der getränkte Liner wird über vorhandene Schachtöffnungen in den zu sanierenden Kanal eingebracht. Nach der Tränkung wird der Schlauchanfang mittels Druckluft oder Wasserdruck im Altrohr vorangetrieben. Dadurch krempelt sich der Schlauch selbst in den Kanal. Vorteil dabei ist, dass die Reibung gegenüber dem Altrohr vernachlässigt werden kann, der nachrutschende Schlauch gleitet in sich selbst und legt sich formschlüssig an das Altrohr an. Das Harz reagiert (härtet) in einer exothermen Reaktion und es entsteht ein „Rohr im Rohr“. Die Reaktion der Harzkomponenten kann mit Dampf, UV-Licht oder heißem Wasser angeregt und unterstützt werden.
Der Liner muss einige Stunden aushärten, bevor der Kanal wieder in Betrieb gehen kann. Abschließend werden die Hausanschlüsse (falls im sanierten Bereich vorhanden) mittels Kanalroboter sauber aufgefräst.

- Kurzlining (Partlining): Bei diesem Verfahren werden mit einem mehrkomponentigen Harz getränkte Glasfaser-Laminat-Matten kameraunterstützt an der Schadstelle positioniert und mittels unter Druck stehender Gummiblasen an die Rohrwandung gepresst. Nach der Aushärtung ist das instandgesetzte Rohr wieder voll belastbar. Nach dem Entfernen der Gummiblase wird die sanierte Schadstelle durch eine Kameraaufnahme dokumentiert und überprüft.

- 2-Komponenten-Flutungsverfahren: Im ersten Arbeitsschritt wird das zu sanierende Kanalrohr gründlich gereinigt und gleich im Anschluss der schadhafte Bereich mittels sogenannter Absperrblasen abgetrennt. Danach füllen die geschulten Mitarbeiter von Kanal-Service Pfitzer die erste der beiden Komponenten, eine umweltverträgliche Silikatflüssigkeit, in den Rohrabschnitt ein. Die Flüssigkeit dringt durch die schadhafte(n) Stelle(n) ins umgebende Erdreich. Dann wird der zu sanierende Rohrabschnitt mit der zweiten, ebenfalls umweltverträglichen Komponente geflutet. Auch sie versickert durch die Schadstelle(n) und reagiert mit der ersten Komponente. Dabei entsteht ein Silikatgel, das sich mit dem umgebenden Erdreich zu einem sandsteinartigen, wasserdichten Konglomerat verbindet, das die Umwelt auch nach Jahren nicht schädigt. So lassen sich auch feinste Lecks in weitverzweigten Systemen langfristig abdichten!



Rohrortung


Wenn kein Entwässerungsplan für Ihr Gebäude vorliegt, Sie aber wissen müssen wo welche Abwasserrohre im Boden verlaufen, z.B. wegen einer geplanten Renovierung, so führen wir für Sie eine Rohrortung durch und erstellen, falls Sie es wünschen, auch einen detaillierten Rohrverlaufsplan.
Hierbei wird eine Sonde in das Abwasserrohrnetz eingeführt, welche Ultraschallwellen aussendet. Ein Empfangsgerät außerhalb des Rohrnetzes fängt diese Wellen auf und somit kann inner- und außerhalb von Gebäuden die Position, der Verlauf und eventuell auch die Tiefe bestehender Rohrleitungen ermittelt werden. Natürlich können auch punktuelle Schadstellen exakt aufgespürt werden.


Wir helfen in jeder Situation – fordern Sie un