Georg Selders CryoService 2.55

Die Tieftemperaturbehandlung eignet sich für nahezu alle Instrumente und Komponenten. Die positiven Effekte werden von Musikern aus allen Bereichen übereinstimmend bestätigt.
Bei Blasinstrumenten (wie z.B. Trompeten, Posaunen, Saxophonen, etc.) sind dies vor allem
• das bessere / leichtere Ansprechverhalten
• besser einrastende Töne
• das leichtere Erreichen von bis dato schwer zu spielenden Tönen („Problemtöne“)
• ein deutlich offenerer Klang
• ein insgesamt ausgewogenes Spielgefühl

Bei reparierten Instrumenten – speziell nach lokalen Beulen – gleicht die Behandlung Spannungen, die durch den Schaden und die Reparatur im Instrument entstanden sind, wieder aus.
Im Streichinstrumentenbau lässt die Behandlung von Grundkörpern das Holz reifen, ein Vorgang, der sonst Jahre dauert und den Klang des Instruments optimiert.

Bei Saiten erhöht sich die Stabilität der Tonlage sowie die Lebensdauer.

E-Gitarren erhalten durch die Tieftemperaturbehandlung einen speziellen Vintage-Effekt.

Aber auch andere elektronische Komponenten, Kabel, Röhren und Zubehörteile profitieren von der Tieftemperaturbehandlung.

Das Verfahren:

In einem speziell abgestimmten Verfahrensprozess werden die Instrumente und Bauteile sehr langsam mit 1-2 °C/min bis auf
-180 °C abgekühlt. Durch die langsame Abkühlung wird auch sichergestellt, dass das gesamte Material durchgekühlt wird.
Nach dem Durchlaufen verschiedener Temperaturkurven werden die Instrumente ebenso langsam auf +35 °C gebracht. Damit wird eine Kondensationsbildung verhindert.

Die Behandlung erfolgt nach Terminabsprache.

Die Instrumente müssen für die Behandlung weder speziell vorbereitet noch demontiert werden.

Persönliche Anlieferung und Abholung ist möglich.

Das Instrument kann aber auch in entsprechender Verpackung per Paketdienst geschickt werden. In der Regel ist das Instrument dann nach spätestens 48 Stunden wieder versandbereit.