Gaarden-Süd und Kronsburg 1.37

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Gaarden-Süd und Kronsburg Gaarden-Süd und Kronsburg is a well known place listed as City in -NA- ,

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Gaarden-Süd und Kronsburg bilden den Stadtteil Nr. 13 von Kiel.GeschichteDer Name Gaarden, ursprünglich Ghardin und später Gharden, kommt wahrscheinlich aus dem niederdeutschen Wort Goarn, das Garten bzw. eingehegtes Grundstück bedeutet. Der Stadtteil Gaarden-Süd entwickelte sich aus einer Siedlung, die erstmals 1462 unter dem Namen Wulvesbrok erwähnt wurde. Im Jahre 1769 wurde das gesamte südliche Gaarden großfürstlicher und 1773 königlicher Besitz. Das östliche Gaarden ist aus dem Dorf Hemminghestorp hervorgegangen und gehörte schon lange vorher zum Kloster Preetz. Eine inoffizielle Unterscheidung der beiden Stadtteile findet wegen der ehemaligen Besitzverhältnisse mit der Bezeichnung „Fürstlich Gaarden“ für Gaarden-Süd und „Klösterlich Gaarden“ für Gaarden-Ost statt. Die beiden ehemaligen Dörfer und die heutigen Stadtteile sind durch den Bach Mühlenau, der heute hauptsächlich unterirdisch verläuft, getrennt.Am 1. April 1910 endete die Eigenständigkeit des Dorfes aus dem ehemaligen Kreis Bordesholm. Es wurde mit Hassee, Hasseldieksdamm, Ellerbek und Wellingdorf in Kiel eingemeindet. Das Kieler Stadtgebiet wuchs damit um 618 Hektar. Der Ortsteil Kronsburg wurde 1924 eingemeindet.Bekannte OrteFernmeldeturm Kiel – seit 1975 in Betrieb und nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Vieburger Gehölz – Naherholungsgebiet.Langsee – gehört zu den Standgewässern in Schleswig-Holstein und zum Kieler Landschaftsschutzgebiet.