Die Ecole Marie Curie zeichnet sich aus durch ihre bilinguale Französisch-Deutsche-Sprachbildung. Sie wird privat geführt und ist geöffnet von 7:30 bis 18:00 Uhr, mit nur zwei Wochen Schließzeit in den Weihnachstferien. Die Kombination von Krippe, Kindergarten und Schule mit Nachmittagsbetreuung bildet das Dach einer Gemeinschaft von Kindern, Eltern und Erziehern bzw. Lehrern, in der die Kinder behütet aufwachsen, sich über Altersstufen hinaus kennen, schätzen und miteinander spielen und lernen. Gegenseitiger Respekt, Vertrauen und Freude erfüllen das Schulleben der Kinder mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund.
Die Ecole Marie Curie ist eine deutsch-französische Einrichtung, für Kinder ab zwei Jahren. Das Konzept basiert auf dem französischen Bildungssystem, in dem Kinder mit dem ersten Kindergartenjahr ihre Schullaufbahn beginnen. Mit dem Cour Moyenne I (CMI, 4. Grundschulsjahr) schließt die Grundschule ab. Kinder ab zwei Jahren beginnen in der Tout Petite Section (TPS) in einer kleine Gruppe von maximal 10 Kindern. Auch die nachfolgenden Klassen besuchen nicht mehr als 20 Kinder pro Gruppe.
Die Kinder sollen sich am Ende der Kindergartenzeit in zwei Sprachen bewegen können. Anschließend beginnen sie mit der ersten Schul-Klassen-Stufe, wo sie ebenfalls bilingual unterrichtet werden, um danach sowohl eine deutsche wie auch eine französische weiter führende Schule besuchen zu können.
Neben der zweisprachigen Erziehung gehören Kunst und Kultur zum pädagogische Programm der Ecole, bereits im Kindergartenalter. Schon mit drei Jahren lernen die Kinder spielerisch sich konzentriert einer Aufgabe zu widmen. Das Bildungsprogramm wird von französischen (muttersprachlich) sowie deutschen Erziehern vermittelt und orientiert sich sowohl an den Vorgaben der AEFE (Frankreich) als auch denen des Landes Baden-Württemberg.