Die Kluwig 2.71

Liebe Freunde,

schon als Kind konnte ich Gedanken lesen und lernte, dass es nicht unbeding gerne gesehen wurde und verdrängte mein "Sehen" deshalb.
Foto Mit 27 Jahren erlitt ich einen schweren Unfall. Ich lag drei Tage im Koma und hatte ein Nah-Tod- Erlebnis, bei dem ich den Himmel kurz berühren durfte. Da wusste ich, dass ich ein zweites Leben geschenkt bekam, welches ich ab sofort sinnvoller nutzen wollte als bisher.
Meine langverdrängte Hellsichtigkeit kam in großem Ausmaß zurück. In diesem Nah-Tod- Erlebnis war ich in einem Bewusstseinszustand, der mir nur positive, ja euphorische Gefühle gab. Obwohl ich mich von Weitem bewusstlos in meinem Krankenbett liegen sah, fühlte ich mich geborgen und überglücklich. Dieser Zustand hielt noch ein dreiviertel Jahr nach meiner Genesung an, bis er sich langsam, als Dauerzustand wieder verflüchtigte. Dieses einschneidende Erlebnis ließ mich für die Zukunft nicht mehr ruhen und ich fragte mich nach dem Lebenssinn des Menschseins.

Das Gefühl, in sich selbst getragen zu sein, wollte ich wiederhaben. Damit begann eine lange Reise nach den Möglichkeiten, den Lebenssinn zu erfassen. Ich lernte durch meine wiedererweckte Hellsichtigkeit, in Menschen hineinzusehen und Hintergründe für ihre Lebenslagen oder Handlungen in ihrer Aura zu sehen. Zu sehen, wo sie Teile ihrer Persönlichkeit verloren oder verdrängt haben. Auch lernte ich zu sehen, was sie tun können um wieder heil zu werden. Für mich ist dies wie eine Reise nach Hause.

Unter anderem habe ich 2002 eine Ausbildung zur Psychotherapeutin gemacht. Durch meine Hellsichtigkeit erfasse ich den Menschen in seinem Konflikt noch besser. Der Mensch ist oft voller Widersprüche aber in manchen Fällen kann eine gewisse Widersprüchlichkeit im Menschen wichtig, ja sogar lebensnotwendig sein. Gerade dies zu erkennen ist meine Stärke und große Leidenschaft.

Die wichtigste Entscheidung im Leben ist für mich die Eigenverantwortung für sein Leben im Guten wie im Schlechten zu übernehmen. So gut es für mich geht, raus aus der Fremdbestimmung und eigener Schöpfer meines Lebens werden. Eigenverantwortung bedeutet für mich zu erkennen, dass oft ich selbst es bin, die die Wirkungen (das was ich erlebe und was mir geschieht), herbeigeführt habe. Bewusst, meist jedoch unbewusst!

Wie wir das Außen sehen oder wie wir unsere Realität der Welt bewerten, stammen aus Teilen unserer Persönlichkeit und Prägungen. Mag diese Persönlichkeit reif oder unreif sein! Wir können nur aus diesem Aspekt heraus beurteilen oder bewerten. Alles was uns tief berührt, im Positiven wie im Negativen, sind auch wir! Nun ist es so, dass wir das Positive schon als zu uns gehörig sehen können, aber mit dem Negativen haben wir enorme Schwierigkeiten, sie als uns zugehörig zu sehen.

Die Spiegeltechnik ist unter anderem auch eine Technik die genial ist, sich selbst noch besser kennen zu lernen. Das Wichtigste ist zu verstehen, warum wir manchmal in ohnmächtigen Situationen hängen und was wir daraus lernen können. Warum wir uns darin vielleicht gefangen fühlen und welche neuen Wege für uns gangbar werden können, damit unsere Persönlichkeit noch kräftiger und wir dadurch reifer werden können. Äußere Schwierigkeiten sind manchmal wichtig um unser Leben als Herausforderung zu sehen, sich klar zu werden, wie wir wirklich leben wollen. Nehmen wir die Herausforderung an, können sich äußere Schwierigkeiten wieder glätten. Wir sind ein Stück gewachsen! Unser Leben ist stimmiger geworden!

Aber auch da sollte man nicht stehen bleiben, sondern danach streben die Liebe zu leben. Für sich selbst und damit auch für Andere.

Durch meine Hellsichtigkeit kann ich über meine Arbeit den Menschen ganz erfassen und zeige ihm Wege auf, die er dann eigenständig umsetzen kann. Auch das Akzeptieren, dass das Erreichen eines Gipfels den manchmal erschwerten Aufstieg benötigt, darf uns nicht abhalten unsere Lebenswerte umzusetzen um unsere Ziele erreichen zu können. Somit können wir unserer Seele wirklichen Ausdruck erlauben und glücklich werden..