Café Erle 3.62

Von der alten Erlensägemühle zum Café

Bis vor 40 Jahren haben Murgtäler Waldbauern ihr gefälltes Holz hier in der Erlensägemühle selbst gesägt und danach vermarktet.
Aus dem angrenzenden Klotzweiher wurden die Baumstämme in das Sägegebäude gezogen und dann zu Balken und Brettern verarbeitet.
Das Sägegatter, das mit Wasserkraft betrieben wurde, befand sich mitten im heutigen Café Erle.

Durch die zunehmende Industrialisierung im Murgtal wurden die Kleinsägewerke unwirtschaftlich und somit auch der Sägebetrieb in der
Erlensägemühle eingestellt.

Das aus der Murg ausgeleitete Wasser treibt heute noch eine Turbine an, die umweltfreundlichen Strom erzeugt, der zum einen den Eigenbedarf deckt, und den Rest ins öffentliche Netz einspeist.
Aus dem ehemaligen Sägebetrieb entstand im Jahr 2010 durch viel Engagement und Einsatz ein Ort mit ganz besonderer Atmosphäre und tollem Flair.

Das alte Gebälk aus dem Sägewerk blieb zum Großteil erhalten und wurde aufgearbeitet, so dass dem heutigen Café eine besondere Note gegeben wird.

Neben selbst gebackenen und traditionellen Kuchenspezialitäten und verschiedenen Eisvariationen bieten wir Ihnen noch etwas ganz Besonderes:
Bestaunen Sie in unserem Café auserwählte Dekorationsartikel und stilvolle Seidenblumenfloristik, arrangiert von einer gelernten Floristin.