Treibhaus Innsbruck 5.81

Angerzellgasse 8
Innsbruck, 6020
Austria

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Spielplatz am Volksgarten

Allzuleicht macht es das Treibhaus seinen möglichen Besuchern wirklich nicht.
Mehr als in einer Weise steht es abseits vom Innsbrucker Tourismustrampelpfad und der diesen unterwürfig ebnenden Kultur. Zwar zentral in der Innenstadt gelegen, weisen keine Schilder den richtigen Weg.
Man muss das Treibhaus, wie alle schönen Plätze, suchen. Wer es allerdings gefunden hat, der findet im und um den achteckigen Turm eine Heimat für die Künstler des Landes und der Welt und diejenigen, die als Gäste hierher kommen, eine Stätte der freien Phantasie und der unbeengten Kreativität, einen verspielten Platz für Eltern, einen Spiel-Platz für Kinder jeden Alters und einen Ort des Gesprächs für alle.
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30 Jahre Kulturarbeit im Gebirge: Chronik

1975 Kulturreferat der Hochschülerschaft an der Universität Innsbruck

1976 Eröffnung des KOMM - Kommunikations & Kulturzentrum der ÖH als größtes autonomes, selbstverwaltetes Kulturhaus West-österreichs

1981 Aufbau des ersten Treibhauses in einem Außenbezirk Innsbrucks (Pradl) als Stadtteil-Kulturzentrum: Eröffnung: Werner Pirchner und das Vienna Art Orchestra. Eintritt: ein Blumenstock

1986 Nach der Erstbesteigung des Bergisels mit Gianna Nannini Neubau des Treibhauses als achteckiger Theaterturm am Rande der Altstadt (Architekten: R. Köberl, G. Manzl, R. Rainer)

1993 Ausbau des Tagesbetriebes zum Treffpunkt mit kulturellen und kommunikativen Einrichtungen für Kinder und ihre Erwachsenen. Das ist der Dschungel, mein Lieber.

1995 OPEN AIR KINO im Zeughaus (gemeinsam mit dem Cinematograph) - ein Monat "cinema sotto le stelle" mit alljährlich weit über 10.000 Besuchern

1996 Neben dem alltäglichen ganzjährigen Kultur- und Veranstaltungsbetrieb: PROJEKT VOLKSGARTEN als soziokulturelle und stadtplanerische Vision eines Kulturparks, das die Innsbrucker Innenstadt verändert.

2001 Generalsanierung. Erweiterung. Nach drei Jahren zähem Kampf und ständigem Umplanen (Architekt Reinhardt Honold und das Treibhausteam)

NOVEMBER 2001: eröffnet nach achtmonatigen Umbauarbeiten DAS NEUE TREIBHAUS als Platz am Volksgarten Das Treibhaus: von Anfang an verpflichtet den Kreativen im Land und musikalisch-künstlerisches Fenster in der rundum bestimmenden Nordkette. Ein Fenster aus Satire, Jazz und Weltmusik, abseits der Moden und manchmal sogar selbst in Mode gekommen. Das neue Treibhaus bleibt seinen Wurzeln treu, macht aber Platz für einen Platz. Ein Platz definiert durch die umliegenden Gebäu. im Bestreben, Zäune und Mauern abzubauen, auch Zäune in den Köpfen. Das ganze Treibhaus als Platz am Volksgarten: offen, tolerant, mitten in Innsbruck eine Brücke zwischen den Generationen und den sozialen Schichten. Dem Alltag verpflichtet.