Salzburg braucht einen Strand 2.93

About Salzburg braucht einen Strand

Salzburg braucht einen Strand Salzburg braucht einen Strand is a well known place listed as Sports/recreation/activities in -NA- , Beach in -NA- ,

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Was haben Wien, Ber­lin, Dres­den, Prag, bald auch Linz, aber Salz­burg nicht?

Aus­gangs­po­si­ti­on:

Ent­lang des Volks­gar­tens wird eine Hoch­was­ser­schutz­mau­er am Ignaz-Rie­der-Kai im Ab­schnitt zwi­schen dem Über­fuhr­steg und der Nonn­ta­ler Brü­cke er­rich­tet. Im Zuge des­sen wird die Fahr­bahn des Ignaz-Rie­der-Kais hin­ter die Baum­rei­he ver­legt und der Rad- und Fuß­weg kommt di­rekt ans Ufer. Die Fluss­bö­schung wird ab­ge­flacht und die Me­tall­leit­schie­ne wird ent­fernt. Das ent­spricht dem in­ter­na­tio­na­len Trend Men­schen ihre Ge­wäs­ser wie­der zu­gäng­lich und er­leb­bar zu ma­chen. Die Ufer­bö­schung soll zu­künf­tig wie im Be­reich Alt­stadt re­gel­mä­ßig ge­mäht wer­den.

Idee:

Wir möch­ten das be­stim­men­de Stadt­ge­wäs­ser – die Salz­ach – nicht nur zu­gäng­lich ma­chen, son­dern einen zu­sätz­li­chen Nah­er­ho­lungs­raum schaf­fen. Des­halb schla­gen wir vor, den ge­plan­ten ebe­nen Bö­schungs­be­reich auf der ge­sam­ten Länge des Volks­gar­tens zu be­san­den. So ent­steht ein Strand mit­ten in der Stadt. Zu­sätz­li­che Sun­set Stu­fen er­leich­tern den Zu­gang zur Ufer­bö­schung.

Die Lo­ca­ti­on:

Die Vor­tei­le eines Stran­des ent­lang des Volks­gar­tens lie­gen auf der Hand: Keine un­mit­tel­ba­ren An­rai­ner, An­bin­dung an den Volks­gar­ten – des­sen Nut­zungs­kon­zept even­tu­ell auch über­dacht wird, Son­nen­ein­strah­lung über den gan­zen Tag hin­weg, in­klu­si­ve Son­nen­un­ter­gang über der Salz­bur­ger Alt­stadt.

Nut­zungs­kon­zept:

Der Strand soll eine „Re­la­x­zo­ne“ für Jung und Alt wer­den: Am Lie­ge­stuhl oder Strand­tuch den Son­nen­un­ter­gang über der Stadt Salz­burg ge­nie­ßen kön­nen – das ist das Ziel des Stran­des. Ein mo­bi­ler Kiosk soll ein ein­fa­ches An­ge­bot füh­ren: Eis, Ge­trän­ke in Mehr­weg­kunst­stoff­fla­schen (mit Pfand), ein­fa­che Snacks und Süß­spei­sen. Es herrscht kein Kon­sum­zwang!! Der Strand soll keine Par­ty­mei­le wer­den (!!!). Der Be­trei­ber des Ki­osks soll auch für die Be­reit­stel­lung der Lie­ge­stüh­le und Son­nen­schir­me zu­stän­dig sein. Dies könn­te auch an drit­te aus­ge­la­gert wer­den.

Um­set­zung:

Die Idee soll in die De­tail­pla­nung und Um­set­zung der Bau­maß­nah­men zur Hoch­was­ser­mau­er mit­ein­be­zo­gen wer­den. Wich­tig ist es die Vor­aus­set­zun­gen für den Strand beim Bau zu be­rück­sich­ti­gen: ein Be­lich­tungs­kon­zept, Strom-, Was­ser- und Ab­was­ser­vor­keh­run­gen (zu­min­dest an einer Stel­le – dort wo der Kiosk ste­hen könn­te) – Even­tu­ell Ver­brei­te­rung der „ebe­nen Lie­ge­flä­che“ an der Bö­schung, Vor­se­hung von Son­nen­schirm­füh­run­gen in der Bö­schung. Auf­stel­lung von Müll­ei­mern, Er­stel­lung einer Nut­zungs­ord­nung für Be­su­cher etc.

Lan­des­was­ser­bau­amt:

Nach Rück­spra­che mit dem Was­ser­bau­amt des Lan­des Salz­burg lau­fen wir dort „of­fe­ne Türen ein“. Fließ­ge­wäs­ser wie­der zu re­na­tu­rie­ren und zu­gäng­lich zu ma­chen liegt im all­ge­mei­nen In­ter­es­se. Schwie­rig bis un­mög­lich sind je­doch fixe Ein­bau­ten in die Bö­schung wegen der Hoch­was­ser­ge­fahr.