ISOP Projekt IKU 2.47

Seit der Gründung im Jahr 1999, nunmehr erfolgreiche 16 Jahre, besteht das Projekt IKU und mit ihm innovative interkulturelle Bildungsarbeit mit Kindergartenkindern, SchülerInnen und deren Bezugspersonen. Vordringlichstes Ziel unserer Tätigkeit an Schulen und Kindergärten war und ist es, ein „tolerantes“, respekt- und verständnisvolles Miteinander in unserer Gesellschaft grundzulegen.

Aber nicht nur an Schulen und Kindergärten, sondern auch in anderen Bildungseinrichtungen wie z.B. an den FAB-Produktionsschulen Graz und Kapfenberg konnten wir regelmäßig Seminare und Workshops abhalten.

Auch in diesem Jahr haben wir wieder sehr, sehr viele positive Rückmeldungen von PädagogInnen, Eltern und Kindern bekommen. Dass das Projekt IKU auch im Jahr 2015 wieder nahezu ausgebucht war, spiegelt das ungebrochene Interesse an unserer Arbeit wider und die großen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre, die eine zunehmende Pluralisierung unserer Gesellschaft zur Folge hatten und haben, verweisen auf die fortdauernde Notwendigkeit unserer Bildungstätigkeit.

Menschen, die aus anderen Ländern bzw. Kulturkreisen nach Österreich gekommen sind, sind inzwischen ein fester Bestandteil unserer Gesellschaft geworden, aber für viele ist es nicht immer leicht, mit dieser Vielfalt umzugehen. Im Projekt IKU möchten wir mithelfen, Barrieren diesbezüglich abzubauen und möglichst früh in der kindlichen Entwicklung ansetzen, um Offenheit und Verständnis für einander zu fördern sowie präventiv gegen die Entwicklung von Ängsten, Vorurteilen und der Bildung von Rassismen zu wirken.